Die Arbeitswelt hat sich verändert. Durch COVID-19 wurden viele ehemals fest verankerte Strukturen und Regeln aufgebrochen. Eine davon ist, dass der Arbeitsplatz heute nicht mehr gleichbedeutend mit einem festen Sitzplatz im Großraumbüro oder dem Eckbüro ist. Viele Menschen pendeln zwischen Home Office und richtigem Office, haben sich auf eine Art “Hybridmodell” eingestellt. Um Mitarbeiter langfristig gesund und zufrieden durch schwierige Zeiten (und darüber hinaus!) zu bringen, sind immer mehr Arbeitgeber bestrebt, den Arbeitsplatz zu attraktiv wie möglich zu gestalten. Die ergriffenen Maßnahmen zielen dabei vor allem auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter ab. Das Wohlfühlen ist zu einem hohen Gut geworden, welches wohl auch nie wieder so hinten angestellt werden wird wie zuvor.
Doch wie gestalte ich als Arbeitgeber oder Chef einen Arbeitsplatz ganz im Sinne der Gesundheit der Mitarbeiter? Einfach umzusetzende Möglichkeiten sind hier genügend Raum und Abstände zu anderen Mitarbeitern, viel Frischluft und natürliches Tageslicht, der Einsatz von Grünpflanzen, genauso wie ein gesundes Mittagessen und Walking- oder Radfahrwege um das Firmengelände herum. Aber auch ein firmeninternes Fitnessstudio kann ein gutes und rentables Mittel sein, die Zufriedenheit und Produktivität der eigenen Mitarbeiter langfristig zu steigern, und allgemein wettbewerbsfähig zu bleiben.
Was sind die Vorteile einer “Fitness”-Unternehmenskultur?
Alles schön und gut, denken Sie vielleicht, doch was habe ich konkret davon, wenn meine Mitarbeiter sportlich aktiver sind? Hier ein paar gute Gründe, warum sich eine Fitnessanlage im Büro lohnt:
Produktivität: Sport steigert die Leistungsfähigkeit. Dies wurde bereits in mehreren Studien bewiesen, und Training ist mittlerweile ein anerkanntes Mittel, um ein müdes Gehirn auf Trab zu bringen. Sprich: Ein gesunder, fitter Mitarbeiter kann sich besser auf die Arbeit konzentrieren, und arbeitet meist effektiver und produktiver. Eine klare Win-Win Situation!
Talentsicherung: Arbeitnehmer haben mehr denn je die Möglichkeit, ihren Arbeitgeber zu wählen. Um nicht nur wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern darüber hinaus als wirklich attraktiv zu gelten, können sich smarte Unternehmen mit ungewöhnlichen Zusatzangeboten von der Konkurrenz abheben. Der Vorteil ist hier ganz klar die Sicherung von Talent auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt!
Loyalität: Zufriedene Arbeitnehmer sind treue Arbeitnehmer. Ein Fitnessstudio vor Ort kann dazu führen, dass Mitarbeiter sich nicht nur als Rädchen in der Maschine, sondern viel mehr als Mensch mit Bedürfnissen wahrgenommen fühlen. Dies führt zu einem allgemein besseren Betriebsklima, einer engeren Verbundenheit untereinander und ultimativ einer festeren Bindung ans Unternehmen.
Gym Design: Experten gesucht!
Bei der Planung eines Fitnessstudios im Büro fallen schnell viele Fragen an. Wie nutze ich den zur Verfügung stehenden Raum optimal? Welche Fitnessgeräte müssen angeschafft werden? Wie kann ich sichergehen, alle regulatorischen Vorschriften auch beachtet zu haben? Hier kommt ein Experte ins Spiel, der sich um all diese Dinge verlässlich kümmert.
Größe
Entgegen der landläufigen Meinung, dass ein Office Gym eine bestimmte Mindestgröße besitzen muss, können schon die kleinsten Bereiche in einen attraktiven Trainingsraum umgewandelt werden. Die wichtigsten Aspekte, die bei der Planung beachtet werden sollten, sind dabei die Anzahl an Trainierenden sowie das verfügbare Budget. Bereits ein 20m2-Raum kann mit zwei Cardiogeräten, ein paar freien Gewichten sowie einer Yogamatte ausgestattet werden. Je größer die Fläche, desto mehr Möglichkeiten bieten sich natürlich auch. Ist der Raum vorhanden, kann sogar über Studiobereiche für Kurse nachgedacht werden.
Nutzungszeit
Nicht nur die Wahl des Arbeitsplatzes ist flexibler geworden, sondern auch die Arbeitszeiten an sich. Gleitzeitmodelle, sowie nur halbe Arbeitstage im Büro prägen mehr denn je die Arbeitswelt. Durch diese Veränderung bieten sich auch dem Trainingsbereich Möglichkeiten: Arbeitnehmer können nicht mehr nur zu bestimmten Zeiten vor und nach der Arbeit (oft 9-5) ihr Workout absolvieren, sondern vielmehr über den gesamten Tag hinweg aktiv werden. Das entzerrt natürlich auch die Frequentierungsrate, gerade zu Stoßzeiten, enorm.
Das richtige Equipment
Vorbei sind die Zeiten, in denen Fitnessstudios hauptsächlich aus Cardiogeräten bestanden haben. Smartes, effektives Training deckt weiterhin Kraft und funktionelle Bewegungsweisen ab, und sollte in jedem guten Gym mit entsprechenden Geräten vertreten sein. Sind nur Cardiogeräte vorhanden, so setzt bei den meisten nach einiger Zeit eine gewisse Langeweile aufgrund von Monotonie ein, und die Trainingsroutine kommt ins Straucheln. Im schlimmsten Falle hören Ihre Mitarbeiter gänzlich auf zu trainieren, und das Investment in das so gut gemeinte Unterfangen war umsonst! Damit dies nicht geschieht, sollte unbedingt ein Fachmann engagiert werden, welche dank seiner Expertise die Situation vor Ort gut einschätzen und entsprechend beraten kann.
Sie benötigen noch Unterstützung bei Ihrem Corporate Gym? Wir helfen Ihnen gerne weiter! Kontaktieren Sie uns einfach hier für ein unverbindliches Erstgespräch, und wir nehmen schnellstmöglich mit Ihnen Kontakt auf!