Für viele Immobilienbetreiber oder Hotelmanager stellt sich anfangs die Frage: brauche ich ein solides Konzept für mein hauseigenes Fitnessstudio? Oder muss ich mich lediglich mit der Budgetplanung bezüglich der Trainingsgeräte auseinandersetzen?
Gleich vorweg gesagt: auf ein gutes Konzept zu setzen, zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus.
Denn dieses hilft nicht nur, die Persönlichkeit und den Charakter des Fitnessstudios einzufangen und auszuformen, sondern kann über Jahre hinweg einen ganz erheblichen Beitrag zum Markenwert beitragen. Warum sich ein Konzept sonst noch auszahlt, lesen Sie jetzt.
Ein solides Fitnesskonzept ist nie trendgesteuert.
Einen Experten engagieren
Konzept informiert Design: Die Aufgabe eines Gym Designers besteht unter anderem darin, ein stimmiges Konzept zu kreieren. Dieses bildet dann die Grundlage für den darauffolgenden Designprozess und leitet ihn während der nächsten Schritte. Design und Ausstattung müssen dabei genau abgestimmt sein, um ein kohärentes Ganzes zu bilden.
Da Ihre Fitnessstudio Investitionskosten – je nach Größe und Ausstattung – schnell in die Höhe schießen können, ist es wichtig, den Aufbau und das Management nicht dem Zufall zu überlassen. Ein Konzept schafft Klarheit über das Ziel, welches mit dem Gym erreicht werden soll: ist es eine profitgesteuerte Anlage, so sollte auch das übergreifende Konzept auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sein. Oder wollen Sie mit Ihre Gäste gerne einfach nur mit einer zusätzlichen hauseigenen Annehmlichkeit überraschen? In diesem Fall sollte das Konzept auf jeden Fall zum Rest des Serviceangebots passen.
Fitnessstudio bauen: wettbewerbsfähiger mit Konzept?
Einer der größten Vorteile eines Fitnessstudios ist sicherlich die damit einhergehende Attraktivitätssteigerung für das jeweilige Hotel, die Immobilie oder Freitzeitanlage. Auch kann es helfen, sich von der Konkurrenz abzusetzen – in einem immer härter umkämpften Markt. Die Grundlage für den Erfolg bildet dabei meist ein strukturiertes Konzept, welches den Erfolg auf lange Sicht garantieren kann.
Dafür sollte zuerst die Zielgruppe abgesteckt werden. Diese informiert das Konzept und erklärt, welche Trainingsgeräte und Ausstattungsgegenstände für die Einrichtung benötigt werden. Im nächsten Schritt werden die USPs, also die Alleinstellungsmerkmale, bestimmt. Diese heben die Besonderheiten der Anlage hervor und zeigen die Unterschiede zu Wettbewerbern auf.
Außerdem kann sich ein Hotelbetreiber oder Immobilieninvestor mit einem klaren Konzept besser positionieren, was weitere Vorteile schafft. Hat man seine Nische erst einmal gefunden, fällt ein erfolgreicher Imageaufbau häufig leichter, welcher wiederum bei der Kundengewinnung hilfreich ist.
Doch nicht nur während der Anfangsphasen kann ein gutes Konzept die Richtung vorgeben, sondern ist auch während der darauffolgenden Zeiten von großer Bedeutung. Es informiert alle zukünftig geplanten Maßnahmen, wie zum Beispiel spezielle Events oder umfangreiche Gesundheitsprogramme, und zeigt die Möglichkeiten an weiteren Services auf, welche angeboten werden sollen.