Eine eigene Cafeteria, manikürte Grünflächen oder multifunktionale Stehschreibtische – diese Annehmlichkeiten sorgen unter den Arbeitnehmern längst nicht mehr für Herzklopfen. Wer als Firma Talente anziehen und auch langfristig halten möchte, der muss neben einer attraktiven Arbeit zunehmend kreativer werden, wenn es um das „Mehr“ – also die besonderen Angebote rund um den Job -, geht.
Arbeitnehmer haben zunehmend mehr Möglichkeiten, wenn es um die Wahl ihres Jobs geht. Stimmt das Gehalt, die Position und die Lage, so sind es oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Einer dieser Faktoren ist das hausinterne Fitnessstudio. Warum, möchten wir Ihnen nun gerne erklären.
Betriebliches Gesundheitsmanagement – mehr als nur eine leere Worthülse
Beim Thema Corporate Fitness denken viele sofort an die Bezuschussung einer Fitnessmitgliedschaft in einem Studio ihrer Wahl, welche letztlich oft mehr schlecht als recht genutzt wird. Der Arbeitgeber hat keine Kontrolle darüber, ob die Mitarbeiter tatsächlich regelmäßig im Gym trainieren und somit die gesundheitlichen Vorteile genießen, welche zielgerichtetes Training bieten kann. Dabei sollte Firmenfitness genau dies tun: die Mitarbeiter fit und gesund halten, sowie aktiv Stress reduzieren und im Alltag leistungsfähiger machen. Außerdem haben Studien bereits mehrfach belegt, dass sportliche Mitarbeiter weniger oft krankgeschrieben sind und produktiver arbeiten können.
Doch nicht nur der Arbeitnehmer profitiert von sportlicher Betätigung, sondern auch der Arbeitgeber, denn: wer seinen Mitarbeitern Firmenfitness anbieten kann, der hebt sich mit einem attraktiveren Angebot von anderen Unternehmen ab, und spricht dabei ganz automatisch einen immer größer werdenden Markt an. Denn besonders jüngere Menschen legen einen gesteigerten Wert auf ihre Gesundheit und auf Fitness, und binden Sport als ganz natürlichen Teil ihres Lebens in den Alltag mit ein. Umso besser, wenn der Arbeitgeber sie dabei auch noch unterstützt!
Zudem kann das Angebot eines Fitnessstudios vor Ort dazu führen, dass Mitarbeiter längerfristig an das Unternehmen gebunden sind und mehr Loyalität zeigen. Warum? Nun, viele Arbeitnehmer pendeln heutzutage zum Büro (oftmals eine halbe bis Dreiviertelstunde, gerade in Großstädten) und schätzen es, wenn sie sich die Zeit sparen können, nach der Arbeit auch noch längere Strecken zu ihrem Fitnessstudio auf sich nehmen zu müssen. Noch dazu kann ein Fitnessstudio für Arbeitnehmer das Betriebsklima positiv beeinflussen, da der Teamgeist durch größere Verbundenheit maßgeblich gestärkt wird.
Wie kann man Fitness am Arbeitsplatz am besten umsetzen?
Ein Gym im Firmengebäude unterzubringen, ist oftmals gar kein so großer Aufwand wie anfangs vielleicht gedacht. Die wichtigste Entscheidung (neben den Investitions- und Firmenfitness Kosten pro Mitarbeiter) ist, an welchem Ort das Trainingsstudio untergebracht werden soll. Hierbei sollte der Hauptfokus auf der Beachtung des Geräuschpegels liegen. Da das Fitnessstudio meist rund um die Uhr genutzt werden kann, dürfen Trainierende andere Mitarbeiter während ihrer regulären Arbeitszeit nicht stören.
Genauso wichtig ist die Raumplanung. Der sogenannte „User Flow“, also die Bewegung der Menschen im Gym, sollte gut durchdacht sein und ausreichend Platz für sicheres Training bieten. Neben der reinen Trainingsfläche sollten außerdem zusätzliche Räumlichkeiten für Umkleiden und Duschen bereitstehen; dies sollte unbedingt während der Planung mit einberechnet werden.
Zudem ist es wichtig zu wissen (und leicht durch eine Umfrage herauszufinden), ob sich alle Mitarbeiter wohl dabei fühlen, miteinander zu trainieren. Denn nicht jeder (oftmals höherrangige Arbeitnehmer) fühlt sich wohl, nach einem langen und möglicherweise stressigen Tag noch mit seinem Team gemeinsam Hanteln zu stemmen oder auf dem Laufband nebeneinander zu trainieren. Private Trainingsräume schaffen hier Abhilfe, und können meist unkompliziert in das Raumlayout integriert werden.
Wenn es um die Geräte selber geht, so bietet sich ein Mix aus Kraft und Cardio an. Dieser spricht in den meisten Fällen den Großteil der Belegschaft an, und kann bei Bedarf noch um funktionelle Flächen oder Stretching- bzw. Yogabereiche ergänzt werden. Multifunktionale Geräte sind oft eine gute Idee, da sie Platz sparen und außerdem viele verschiedene Übungen an ihnen ausgeführt werden können. So wird jeder Mitarbeiter in seiner eigenen Trainingsroutine optimal unterstützt.
Ein Experte vor Ort
Ist die firmeneigene Anlage erst einmal installiert, so wird diese von den meisten Arbeitnehmern geschätzt und gerne genutzt. Wer seinen Mitarbeitern noch ein wenig mehr bieten möchte, der kann zudem einen Personal Trainer einstellen, welcher sowohl reguläre Trainingsstunden anbietet, als auch das Einweisungstraining für jeden Mitarbeiter übernimmt. Dies ist besonders wichtig, damit die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, und das Trainingsequipment sachgerecht genutzt wird.
Sollten Sie sich für eine firmeneigene Fitnessanlage interessieren, so würden wir uns freuen, Sie bei Ihrem Projekt fachmännisch unterstützen zu dürfen. Kontaktieren Sie uns noch heute, und wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen!
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